Bypassdioden Bypassdioden sind Dioden, die in PV-Modulen parallel zu Solarzellen geschaltet werden. Bei normalem Betrieb des PV-Moduls, unter homogener Beleuchtung, ist eine Bypassdiode in Sperrrichtung gepolt und es fließt kein Strom durch die Diode. Bei einer (Teil-)Verschattung, wenn eine (oder mehrere) Solarzellen keinen Strom liefert, kann der Strom, der von den anderen Solarzellen im Modul oder Strang weiterhin erzeugt wird, an den verschatteten Solarzellen vorbei durch die Bypassdiode fließen und verhindert damit Hotspots und überproportionale Mindererträge. In typischen c-Si PV-Modulen mit 60 oder 72 Solarzellen sind in der Regel drei Bypassdioden verbaut, die dann jeweils zu 20 bzw. 24 Solarzellen parallelgeschaltet werden. Die Bypassdioden sind in den meisten Fällen in der Anschlussdose untergebracht. sind Dioden, die in PV-Modulen parallel zu Solarzellen geschaltet werden. Bei normalem Betrieb des PV-Moduls, unter homogener Beleuchtung, ist eine Bypassdiode Bypassdioden sind Dioden, die in PV-Modulen parallel zu Solarzellen geschaltet werden. Bei normalem Betrieb des PV-Moduls, unter homogener Beleuchtung, ist eine Bypassdiode in Sperrrichtung gepolt und es fließt kein Strom durch die Diode. Bei einer (Teil-)Verschattung, wenn eine (oder mehrere) Solarzellen keinen Strom liefert, kann der Strom, der von den anderen Solarzellen im Modul oder Strang weiterhin erzeugt wird, an den verschatteten Solarzellen vorbei durch die Bypassdiode fließen und verhindert damit Hotspots und überproportionale Mindererträge. In typischen c-Si PV-Modulen mit 60 oder 72 Solarzellen sind in der Regel drei Bypassdioden verbaut, die dann jeweils zu 20 bzw. 24 Solarzellen parallelgeschaltet werden. Die Bypassdioden sind in den meisten Fällen in der Anschlussdose untergebracht. in Sperrrichtung gepolt und es fließt kein Strom durch die Diode. Bei einer (Teil-)Verschattung, wenn eine (oder mehrere) Solarzellen keinen Strom liefert, kann der Strom, der von den anderen Solarzellen im Modul oder Strang weiterhin erzeugt wird, an den verschatteten Solarzellen vorbei durch die Bypassdiode fließen und verhindert damit Hotspots Als Hotspot bezeichnet man eine lokale Erhitzung in PV-Modulen, die verschiedene Ursachen haben kann. Insbesondere bei Teilverschattung kann es vorkommen, dass verschattete Solarzellen zu einem elektrischen Verbraucher werden und die von anderen, in Reihe geschalteten, beleuchteten Solarzellen erzeugte Energie verbrauchen. Sie wirken dabei als ohmscher Widerstand und es kommt lokal an Stellen mit Stromfluss zu einer Erwärmung. Durch Bypassdioden wird die Anzahl von in Reihe geschalteten Solarzellen, deren Energie in einer verschatteten Solarzelle verbraucht werden kann, reduziert und somit verhindert, dass Temperaturen entstehen, bei denen das PV-Modul dauerhaft beschädigt würde oder es sogar zu einer Brandentstehung kommen könnte. und überproportionale Mindererträge. In typischen c-Si PV-Modulen mit 60 oder 72 Solarzellen sind in der Regel drei Bypassdioden verbaut, die dann jeweils zu 20 bzw. 24 Solarzellen parallelgeschaltet werden. Die Bypassdioden sind in den meisten Fällen in der Anschlussdose Bildet den Übergang zwischen dem Solarmodul und dem PV-Kabel mit Steckverbinder, befindet sich meist auf der Modulrückseite untergebracht.